Das psychische Bild von Cimicifuga

 

Cimicifuga, die Traubensilberkerze, ist eine alte Arzneipflanze aus Nordamerika und wurde dort mit langer indianischer Tradition und Heilwissen im Bereich der Entbindung eingesetzt. Sie hat einen breiten Wirkungskreis für gynäkologische und hormonelle Probleme.

 

Die Hauptwirkrichtung des homöopathischen Arzneimittels Cimicifuga bezieht sich auf die Bereiche:

-    Gemüt
-    Weibliches Hormonsystem
-    Verdauungstrakt
-    Stütz- und Bewegungsapparat.

 

Die auffallenden psychischen Symptome sind:

-    Große Nervosität und Ruhelosigkeit
-    Launenhaftigkeit, Reizbarkeit
-    Depressionen, sieht alles schwarz
-    Furcht vor dem Tod
-    Angst, verrückt zu werden
-    Große Geschwätzigkeit und Rededrang mit sprunghaftem Themenwechsel
-    Sehr empfindlich gegen Schmerzen.

 

Wie kommt eine Frau in einen Zustand, in welchem sie Cimicifuga als Heilmittel benötigt?

 

Einerseits gibt es eine genetische Disposition, die jemanden anfällig für diese Gemütslage macht. Auslöser sind Liebeskummer, körperliche und seelische Überanstrengung über lange Zeit. Ausschlaggebend sind Veränderungen im Hormonhaushalt, wie sie sich aus der Schwangerschaft und der Geburt ergeben. Auch die hormonellen Schwankungen im monatlichen Periodenzyklus wie Eisprung oder direkt vor der Menses können sich sehr schwächend und psychisch destabilisierend auswirken.

 

Frauen, die mit Cimicifuga geheilt wurden, berichten von der großen Erleichterung und Entlastung durch die Arznei. Sie sagen übereinstimmend, dass sie alles tun würden, niemals mehr in solch einen psychisch belastenden Zustand zu gelangen.

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