Homöopathie bei radioaktiver Belastung

 

Spätestens nach der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima wird den Menschen weltweit wieder einmal deutlich vor Augen geführt, wie schnell eine sicher geglaubte Technologie zur akuten und langfristigen gesundheitlichen Bedrohung für Millionen Betroffene werden kann.

 

Unsicherheit und Ängste vor der schleichenden, unsichtbaren Gesundheitsgefahr breiten sich aus, Eltern bangen um die eigene und die Zukunft ihrer Kinder.

 

Für die Verantwortlichen im Gesundheitswesen ergibt sich die Notwendigkeit, das Thema Umweltbelastungen durch Radioaktivität und durch eine Vielzahl Chemikalien neu zu betrachten. Auch die Strahlenbelastung durch die onkologische Therapie bei Krebserkrankungen ist ein Thema, dem sich ganzheitlich und homöopathisch arbeitende Ärzte und Therapeuten stellen müssen, denn die ihnen anvertrauten Patienten erwarten auch in diesem schwierigen Gebiet kompetente Beratung und Führung.

 

Homöopathie bei radioaktiver Belastung durch Umwelt und Krebstherapie

Die homöopathische Materia medica bietet eine Fülle von Arzneimitteln, die in ihrem Wirkungskreis die Folgen von radioaktiver Belastung haben. Die therapeutische Erfahrung mit diesen Arzneien wurde vor allem in der Komplementärbehandlung bei Krebs gesammelt.

 

Die Ausgangsstoffe sind, der Natur der Sache gemäß, hochtoxische Substanzen, z.B. Phosphorus, Radium bromatum, die Cadmiumsalze, Jodsalze und einige Fluorverbindungen.

 

Um eine homöopathische Therapie bei radioaktiver Belastung sachgerecht durchzuführen, muss eine gründliche homöopathische Anamnese erhoben werden. Bei der Analyse der gefundenen Symptome wird man häufig kaum noch verwertbare individuelle Symptome finden bzw. die gefundenen Symptome repräsentieren nicht den eingetreten einseitig destruktiven Zustand, in dem sich der Patient befindet.

 

Es ist daher eine andere Strategie der Arzneimittelfindung nötig, nämlich die Suche nach dem toxikologischen Simile, dessen Arzneimittelbild sich unmittelbar aus den toxischen Wirkungen ableitet, die bei Vergiftungsfällen gefunden wurden.

 

Hieraus ergeben sich die Organbezüge ( z.B. Leber, Niere, Nervensystem, Immunsystem ) und die Art der toxischen Schädigung. Dieses toxikologische Arzneimittelbild wird mit dem pathogenetischen Prozess des Patienten verglichen und das ähnlichste Mittel verabreicht. Damit ist es möglich, die geschwächte Lebenskraft des betroffenen Menschen vorsichtig wieder in Gang zu bringen, sein Immunsystem zu stärken und die notwendigen Entgiftungs- und Ausscheidungsprozesse zu aktivieren.

 

Bei derartig komplexen Krankheitszuständen ist immer eine ganzheitliche Vorgehensweise notwendig, die auch die Themen Ernährung, Entgiftung, Orthomolekulare Therapie, Darmsanierung und die Behandlung psychischer Belastungen einbezieht. Daher sollte mit dem Patienten ein therapeutisches Gesamtkonzept mit kurz-, mittel- und langfristiger Strategie erarbeitet werden.

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