Homöopathische Behandlung von Insektenstichen

 

Zum allgemeinen Schutz vor Insektenstichen sollte bei Kindern auf schützende Kleidung geachtet werden. Ätherische Öle wie Zypressen- oder Citronella-Öl können als Repellents wirken.

 

Allgemeinmaßnahmen bei Insektenstichen:

  • Umschläge mit Essig oder essigsaurer Tonerde
  • Eine Zwiebel aufschneiden und auf die betroffene Stelle drücken
  • Auftragen von Wund –und Brandgel WALA oder Combudoron –Gelee von Weleda

 

Insektenstiche können auch zu Tetanusinfektionen führen! Daher Impfschutz prüfen.

 

Bewährte Arzneimittel für Insektenstiche:

  • Apis D 12: heiße, rote, ödematöse Schwellung; Unruhe, Angst, evtl. Schreien. << durch Wärme und Hitze, >> durch Kälte, Ruhe und kalte Anwendungen.
  • Ledum D12: Neben Apis das wichtigste Akutmittel bei Insektenstichen. Es gibt eigentlich keine ausgeprägte Schwellung, dafür starke Schmerzen, Juckreiz, Blässe und Kälte um die Einstichtstelle; >> kalte Anwendungen. Bei Superinfektion der gestochenen Stelle kann es auch zu einer Lymphadenitis kommen.
  • Staphisagria D 12: Hautausschläge nach Insektenstichen, stechende, brennende Schmerzen, die länger anhalten.
  • Urtica urens D12: Allergische Hautreaktionen nach Insektenstich, die das Aussehen von Quaddeln haben, als wäre man mit Brennnesseln in Kontakt gekommen. Rötung und hell aussehende Quaddeln, juckender und brennender Schmerz.