Behandlung der Sykose mit Impfbelastung

 

Fallbeispiel für eine erworbene sykotische Belastung in Verbindung mit einer Vakzinose. Aktuelle Symptome bei Erstanamnese zeigten sich durch immer wiederkehrender Blasenentzündungen, Scheideninfektionen und einer allgemeinen Immunschwäche.

 

In der Familienanamnese findet man eine Lungentuberkulose, Nierensteine, Rheuma, Krebs, Alkoholismus, Hautkrebs und Morbus Parkinson.

 

Um herauszufinden, ob die Patientin an einer erworbenen oder genetischen Immunschwäche leidet, ist die Erhebung der Impfanamnese sehr wichtig.

 

In vorliegenden Fall standen die Pockenimpfung als Kind und vor allem die im Alter von 25 Jahren erfolgte Masernimpfung während eines Auslandsaufenthaltes im Mittelpunkt des Interesses. In kurzem Abstand zu der Masernimpfung hatte die Patienten eine schwere hämorrhagische Blasenentzündung und eine Viruspneumonie.

 

Nach der Eheschliessung, häuften sich die Blasenentzündungen, sie bekam außerdem langwierige Nasennebenhöhleninfektionen, die trotz oder wegen der jedes Mal erfolgenden Antibiotika- Therapien mehrere Wochen dauerten.

 

Mit 38 Jahren wurde ein Konisation wegen eines pathologischen Zervixabstriches und der Anwesenheit von Papillomaviren durchgeführt.

 

Danach bekam sie mehrfach hintereinander eine schwere eitrige Lungeninfektion (Empyem), das einmal sogar operativ behandelt werden musste.

 

Mit 40 Jahren wurde ein chronisch- entzündeter Blinddarm entfernt.

 

Danach kam es neben den Blasenentzündungen zu therapieresistenten und wiederholten Mischinfektionen der Vagina.
Es besteht eine massive innere Unruhe, verbunden mit starker körperlicher Erschöpfung.

 

In der Betrachtung der Dynamik der Pathologie der Patientin muss folgendes beachtet werden:

 

  • Die Masernimpfung hat eine Vakzinose ( Impfkrankheit ) in Gang gesetzt, die der chronischen Immunschwäche den Weg gebahnt hat.
  • Die erworbene sykotische Belastung durch den Ehemann zeigt sich in multiplen schweren Infektionen, chronischen Entzündungen und einer Krebsvorstufe.
  • Komplizierend ist es, wenn man die Zeichen der Sykose durch Operation und häufige Antibiose unterdrückt.
  • Damit kommt die Patientin in eine chronische Abwehrschwäche, die lange braucht, um auszuheilen. Man muss in der Therapie natürlich auch mit Rückschlägen rechnen und braucht viel Geduld.

 

Die homöopathische Therapie der Patientin erfolgte in einer Reihenfolge antisykotisch und antivakzinotisch wirkender  Medikamente (Sepia, Medorrhinum, Thuja und Anantherum muricatum).

 

Darunter kam und kommt es zu einer deutlichen Stabilisierung der Lokalsymptome, der allgemeinen Immunkompetenz und des Allgemeinzustandes.

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